Spareribs vom Grill

4-5 Schweinerippchen

Marinade:

1 l Ananassaft
10 EL Soja-Sauce
3-4 EL Tomatenmark
3-4 EL Senf
Knobi nach Wunsch, grob zerkleinert
4 EL Rauchsalz
3 EL Paprikapulver
1 EL Koriander gemahlen

Rub (selbstgemacht oder gut gekauft)

Bei den Rippchen die Silberhaut entfernen. Geht wunderbar, wenn man einen Teelöffel-Stiel an einem Knochen unter die Haut schiebt und vorsichtig nach oben zieht, dann löst sich die Silberhaut meist in einem Stück ab.

Alle Zutaten für die Marinade verrühren. Rippchen in eine sehr gut schließende Büchse/Tupper/Lock&Lock-Dose legen, Marinade drüber gießen. Deckel drauf. Kräftig schütteln – wenn die Dose nicht dicht ist, gibts ne ordentliche Sauerei in der Küche 😉 und ab in den Kühlschrank. Über Nacht ist perfekt, ansonsten eben so lange es möglich ist. Zwischendurch immer mal wieder schütteln, damit alle Rippchen gut mariniert werden.

Grill gut vorheizen und bei mittlerer Hitze und geöffnetem Deckel die Rippchen ca. 10 Minuten gemächlich angrillen. Dabei immer wieder wenden. Sie sollen nur Grillgeschmack kriegen und nicht verbrennen!

Den oder das Rub in eine flache Form füllen und die Rippchen nach dem Angrillen darin wenden. (Wer kein Rub hat, spart sich das und pinselt die Ribs am Ende einfach mit ordentlich Barbecue-Sauce ein.) Dann werden die Rippen in eine Ofenform gelegt. Nicht direkt auf den Boden der Form, sondern auf einen Rost (gibts beim Schweden und heißt KONCIS). Wahlweise kann man die Rippchen auch aufstellen – dazu in die gleiche Form einen Deckelhalter (ohne Gummifüße!!!) stellen und die Spareribs reinstellen (VARIERA – Ikea lässt grüßen).

In die Auflaufform kommt nun Cola, Fanta oder ähnliches Gesöff, aber nur so viel, dass keine Rippe im Saft eingetaucht ist! Die Form muss anschließend abgedeckt werden. Alufolie oder die gleiche Form nochmal drüberstülpen, damit die Rippchen in dem Sud schön dämpfen können. Der Grill hat etwa 150° Grad im Garraum. Immer mal wieder checken, ob genug Flüssigkeit drin ist, sonst fängt es an zu stinken, weil der Zucker vom Sud verbrennt! Notfalls immer mal was nachgießen.

Nach ca. 1,5 Std. fällt das Fleisch quasi vom Knochen.

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